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Reichenhaller Löwen-Fans besuchen Russland

 
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Bildmaterial
Löwen-Fanclub Bad Reichenhall

  Die Bilder wurden
  freundlicherweise von Fan-
  Mitglied Peter Huber
  zur Verfügung gestellt.

Löwenfanclub Anger-Aufham TSV 1860 München Löwen-Fanclub Bad Reichenhall Hans Schinko

 
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AUFHAM - Dreizehn Mitglieder des Reichenhaller 60er-Fanclubs machten sich Mitte Mai auf, um die russische Metropole Moskau sowie die frühere Hauptstadt St. Petersburg zu besuchen.

Löwenfanclub Bad Reichenhall - Erlösterkathedrale-in-StAbends hieß es dann Abschied nehmen von Russlands Hauptstadt und der lieb gewonnenen Reiseleiterin Svetlana.
Mit dem von Siemens entwickelten Schnellzug „Sapsan“ (russisch für Wanderfalke) ging es in dreieinhalb Stunden in das knapp 700 km entfernte St. Petersburg (ehemals Leningrad).

Die mit 4,8 Mio. Einwohnern zweitgrößte Stadt Russlands ist die nördlichste Millionenstadt der Welt und liegt zwischen dem finnischen Meerbusen der Ostsee und der Ladoga-See.
Aufgrund der nördlichen Lage wird es dort zwischen 15. Mai und 21. Juni nachts kaum richtig dunkel, weshalb die Nächte dann „weisse Nächte“ genannt werden. Dies war für die meis-ten Reichenhaller eine völlig neue Erfahrung, denn um 23.00 Uhr fing es gerade mal zu däm-mern an.

Das Hotel Oktjabrskaja, zentral gegenüber dem Moskauer Bahnhof und am Rande des Newski Prospekts, der 4,5 km langen Prachtstraße gelegen, bot für die Exkursionen den idealen Ausgangspunkt.
Der erste Tag begann mit einer Stadtrundfahrt, die von der Reiseleiterin Valentina, genannt „Wally“, sehr humorvoll und interessant gestaltet wurde. Bei traumhaftem Wetter führte die Route über den Newski-Prospekt, zur Admiralität, weiter zur Isaak-Kathedrale und zum Panzerkreuzer „Aurora“. Von diesem, im Fluss Newa liegenden Schiff, wurde am 25. Oktober 1917 das Signal zum Sturm auf den Winterpalast des Zaren gegeben, womit die Oktoberrevo-lution begann. Heute dient die „Aurora“ als Museum.
Die Isaak-Kathedrale ist für viele Petersburger die schönste Kirche der Stadt. Sie ist der drittgrößte sakrale Kuppelbau der Welt. Sie misst eine Höhe von 102 m und bietet mit 4000 m² Fläche 14.000 Menschen Platz. 262 Stufen führen zur ersten Säulengalerie, von der man einen phantastischen Rundblick über die gesamte Stadt genießen kann.
Anschließend ging es zur Peter- und Paul-Festung, dem einstigen Stadtkern des alten St. Petersburg, auf der Haseninsel in der Newa gelegen. In der dortigen Grabeskirche ruht die Za-renfamilie Romanow. Die Grundsteinlegung der Festung war am 16. Mai 1703 und gilt zu-gleich als offizielles Gründungsdatum St. Petersburgs.

Der nächste Vormittag war dem Besuch der Eremitage vorbehalten. Diese, im ehemaligen Winterpalast, der Hauptresidenz der Zarenfamilie gelegene Kunstsammlung, umfasst fast 3 Mio. Kunstwerke aus aller Welt. Vor allem westeuropäische Gemälde von Weltrang, von da Vinci bis Picasso, hängen hier dicht an dicht. Überwältigt von der unbeschreiblichen Pracht sowohl der Exponate als auch der Architektur des Palastkomplexes, wurden die Eindrücke bei einer Fahrt mit einem Tragflächenboot zum 30 km entfernten „Peterhof“, der von Zar Peter I. errichteten Palastanlage am finnischen Meerbusen, verarbeitet. Überwältigend sind die Wasserspiele der unzähligen Figuren und Kaskaden. Das prachtvolle Wetter rundete diese unver-gessliche Besichtigung des „russischen Versailles“ ab.

1860 Fanclub Bad Reichenhall
1860 Fanclub Bad Reichenhall
Löwenfanclub Bad Reichenhall - Peterhof-in-St.-Petersburg

Anderntags sollte dann ein weiter Höhepunkt der Reise folgen. Per Bus fuhr man ins 25 km südlich gelegene Puschkin, wo der Katharinenpalast steht. Diesen ließ Katharina I., die Gattin von Zar Peter I., erbauen. Der Palast hat eine Fassade von 300 m Länge und ist ein barockes Kunstwerk in den Farben Weiß, Blau und Gold. Beeindruckend sind vor allem der Ballsaal und der große Thronsaal mit seinen unzähligen Spiegeln, Lüstern und der goldenen Verzie-rung. Prunkstück ist jedoch das legendäre Bernsteinzimmer, das, ab 1979 rekonstruiert, 2003 wieder eingeweiht werden konnte.

Ein Spaziergang durch den Park rundete den Tagesausflug ab.

Der letzte Tag in St. Petersburg stand zur freien Verfügung. Bei ungewöhnlichen 30 ° Luft-temperatur wurde dieser überwiegend in Cafe’s und diversen Stadtparks verbracht.
Der würdige Abschluss wurde bei einem russischen Festessen mit entsprechenden kulinari-schen Spezialitäten gefeiert. Dieses Abschiedsessen mit Folkloredarbietungen fand in ent-sprechendem feierlichen Rahmen statt.

Mit unzähligen neuen Eindrücken, vor allem auch der äußerst liebenswerten und hilfsbereiten Art der Moskauer und Petersburger Bevölkerung, erfolgte anderntags der Rückflug über Ber-lin nach München.

St. Petersburg

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